ZDFneo
Die Tochter des Mörders
TV-Film, TV-Thriller • 25.02.2018 • 21:40 - 23:10
Kommissar Arnsberger (Matthias Brandt) sagt Hanna (Sophie von Kessel), dass man ihren Vater aus dem Kreis der Täter nach den neuen Erkenntnissen definitiv ausschließen kann. Hanna ist sehr dankbar dafür.
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Hanna (Sophie von Kessel) in Gedanken.
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Hanna (Sophie von Kessel) bringt die Liebesnotiz zu Kommissar Arnsberger (Matthias Brandt). Sie hofft, eine Spur zu finden.
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In Hypnose sieht Hanna (Sophie von Kessel), dass sie den Mord an ihrer Mutter angesehen hat. Das bedeutet, sie ist eine überlebende Zeugin des Mordes und damit in Gefahr.
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Hanna (Sophie von Kessel, r.) befragt ihre Pflegeeltern Gerda (Monika Baumgartner, l.) und Joseph (Tilo Prückner, M.) Bichler zum Fall.
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Kommissar Arnsberger (Matthias Brandt) hat Hanna (Sophie von Kessel) eine unangenehme Nachricht zu überbringen. Hannas Vater hat sich das Leben genommen.
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Hanna (Sophie von Kessel) liest den Abschiedsbrief ihres Vaters, den sie auf der Beerdigung erhielt. Ihr Vater beteuert ihr darin seine Unschuld am Tod der Mutter.
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In dem Abschiedsbrief hinterließ Hannas Vater die Beteuerung, er sei unschuldig. Der Polizist vor Ort, Maximilian Sommer (Michael Grimm, l.), Hanna (Sophie von Kessel, M.) und Kommissar Arnsberger (Matthias Brandt, r.) beraten die Situation.
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Fast gleichmütig nimmt Hanna (Sophie von Kessel, M.) an der Beerdigung ihres Vaters teil. Ihr Freund seit Schultagen, der Arzt des Dorfes Finn Breuer (Tim Bergmann, r.) steht ihr bei allen Fragen und Erledigungen hilfreich zur Seite.
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Der Morgen nach der Nachtwache, der Mörder hat sich leider nicht gezeigt. Maximilian Sommer (Michael Grimm) und Hanna sind erschöpft (Sophie von Kessel).
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Originaltitel
Die Tochter des Mörders
Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2010
Kinostart
Mi., 24. November 2010
TV-Film, TV-Thriller

Die erfolgreiche Wirtschaftsprüferin Hanna erhält einen Anruf von dem Arzt ihres Heimatdorfes. Ihr Vater sei demenzkrank und nicht mehr in der Lage, seinen Alltag allein zu bestreiten. Hanna hatte ihr Leben lang keinen Kontakt zu ihrem Vater, doch als einzig verbliebene Angehörige muss sie sich nun um ihn kümmern. Widerwillig kehrt sie für kurze Zeit in ihr Heimatdorf zurück. Dort gilt sie als "die Tochter des Mörders und der Schlampe".

Im Dorf wird Hanna teils mit Argwohn, teils mit unverhohlener Neugierde empfangen. Ihr Vater hat den größten Teil seines Lebens im Gefängnis verbracht. Er hatte Hannas Mutter aus Eifersucht erschlagen, als Hanna fünf Jahre alt war. Der Vater führte das ortsansässige Wirtshaus, die Mutter war eine überaus attraktive Frau und fand bei den Männern viel Beachtung.

Nach der Tragödie wuchs Hanna bei Pflegeeltern auf. Doch sobald sie konnte, flüchtete sie in die Großstadt, um zu studieren. Jetzt regelt sie das Notwendigste und kehrt schnell in ihr eigenes Lebensumfeld zurück. Doch kurz darauf begeht ihr Vater Selbstmord und beteuert in einem Abschiedsbrief an Hanna seine Unschuld.

Hanna überfallen in ihrem beruflichen Alltag markante Gedächtnislücken. Mitten in einer Verhandlung entfällt ihr der Name ihres Klienten und sie schickt versehentlich vertrauliche Daten an die Gegenpartei. Hanna wird von ihrem Arbeitgeber beurlaubt und lässt sich untersuchen. Körperlich ist sie gesund, die Ärzte vermuten psychische Ursachen, etwa eine Verdrängung traumatischer Erlebnisse.

Wieder kehrt Hanna in ihr Heimatdorf zurück. Sie organisiert die Beerdigung und regelt alle Angelegenheiten. Die Unschuldsbeteuerungen ihres Vaters lassen ihr keine Ruhe, und nach und nach bemerkt sie Ungereimtheiten. Kommissar Arnsberger aus der nahe gelegenen Stadt nimmt den alten Fall schließlich wieder auf.