Eine junge Frau wacht am Ufer eines Flusses in Frankreich auf und hat das Gedächtnis verloren. Sie weiß nicht, wer sie ist und wie sie in diese Lage geraten ist.
Als sie in einem Hotel den Seesack öffnet, der neben ihr lag, findet sie darin eine große Menge Bargeld, die Bleistiftskizze eines männlichen Porträts und eine Pistole. Außerdem entdeckt sie auf ihrem Bauch eine frische Narbe. Der junge Hotelbesitzer Pierre ist bereit, ihr zu helfen, und gemeinsam finden sie heraus, dass sie aus Dänemark stammt. Auf der Fahrt dorthin hört sie zufällig die Stimme des Opernsängers Just Öre, die eine vage Erinnerung in ihr weckt.
Tatsächlich ist es die richtige Spur: Ihr Name ist Ida, und sie ist die Frau von Just, die angeblich nach einem Streit das Haus verlassen hatte und seither verschwunden war. Ihr Ehemann hatte daraufhin allen erzählt, sie würde sich um das Haus einer verstorbenen Patentante in Frankreich kümmern.
Jetzt, nach ihrer Rückkehr, kümmert sich Just zunächst liebevoll um seine Frau, und alles könnte wieder gut werden. Aber Ida will unbedingt herausfinden, worum es bei dem Streit des Ehepaars ging – und sie macht eine beunruhigende Entdeckung: Es scheint, als ob ihr Bruder Martin gemeinsam mit Just in dunkle Machenschaften verwickelt ist.