ARD
Keiner schiebt uns weg
TV-Film, TV-Tragikomödie • 14.11.2018 • 20:15 - 21:45
Vor Gericht: Reporter (Rainer Furch) interviewt Lilli Czipowski (Alwara Höfels, l) und Gerda Rapp (Imogen Kogge)
Vergrößern
Vor Gericht: Frau Radtke (Johanna Gastorf), Betriebleiter Blum (Robert Schupp) und Seniorchef Kunze (Wolfgang Pregler, r)
Vergrößern
Ritschi Blaschke (Christoph Bach) sagt Lillis Mutter Charly (Gitta Schweighöfer), was ihre Tochter so alles geleistet hat.
Vergrößern
Betriebsversammlung: Rosi Kessler (Katharina Marie Schubert, l. vorne), Gerda Rapp (Imogen Kogge, M) und Lilli Czipowski (Alwara Höfels, r)
Vergrößern
Gerda Rapp (Imogen Kogge), Rosi Kessler (Katharina Marie Schubert; M) und Lilli Czipowski (Alwara Höfels, r) während der Arbeit.
Vergrößern
Lilli Czipowski (Alwara Höfels)
Vergrößern
Lilli (Alwara Höfels) spielt mit Tobbi (Vico-Simone Magno), Jule (Anna Lucia Gualano, r) und dem Hamster.
Vergrößern
Lilli Czipowski (Alwara Höfels, r) hält vor Kolleginnen und Kollegen eine Rede. Links Gerda Rapp (Imogen Kogge)
Vergrößern
Bei Mutter zu Besuch: Charly (Gitta Schweighöfer) und Tochter Lilli (Alwara Höfels, r)
Vergrößern
Jochen (Philipp Manuel Rothkopf, l) schaut mit einem Kollegen frisch vergrößerte Erotikfotos.
Vergrößern
In der Werkstatt: Lilli Czipowski (Alwara Höfels) braucht ein neues Auto, Mechaniker Wolfgang Kessler (Martin Brambach) überschlägt die Kosten.
Vergrößern
Spontane Betriebsversammlung: Frau Radtke (Johanna Gastorf) macht klar, daß die unterschiedlichen Lohnzahlungen ihre Berechtigung haben.
Vergrößern
Vor Gericht: Unter den Klägerinnen, Rosi Kessler (Katharina Marie Schubert, mit Sonnenbrille), Lilli Czipowski (Alwara Höfels) und Gerda Rapp (Imogen Kogge, beide vorne).
Vergrößern
Kalle Kobel (Karsten Antonio Mielke) haut sauer von Zuhause ab.
Vergrößern
Vor Gericht: Frau Radtke (Johanna Gastorf), Betriebsleiter Blum (Robert Schupp, M) und Seniorchef Kunze (Wolfgang Pregler).
Vergrößern
Gruppenfoto der Foto-Kunze-Frauen mit Gerda Rapp (Imogen Kogge) und Lilli Czipowski (Alwara Höfels)
Ritschi Blaschke (Christoph Bach, 2.v.r.) fotografiert und gibt mit Rosi Kessler (Katharina Marie Schubert, r) um die Wette Anweisungen.
Vergrößern
Wolfgang Kessler (Martin Brambach) findet, seine Frau Rosi Kessler (Katharina Marie Schubert) sollte nicht arbeiten müssen.
Vergrößern
Lilli Czipowski (Alwara Höfels) hilft Kalle Kobel (Karsten Antonio Mielke) an der Maschine aus der Patsche.
Vergrößern
Kalle Kobel (Karsten Antonio Mielke) und Melanie (Marie Burchard) begrüßen sich -  Lilly muss das mitansehen...
Vergrößern
Gleiche Arbeit, gleicher Lohn? Rosi Kessler (Katharina Marie Schubert, l.), Lilli Czipowski (Alwara Höfels, M) und Gerda Rapp (Imogen Kogge) stellen fest, das Kalle mehr verdient.
Vergrößern
Hint
Audiodeskription
Produktionsland
Deutschland
Produktionsdatum
2018
TV-Film, TV-Tragikomödie
Gelsenkirchen, 1979. Durch Zufall erfährt Lilli , dass ihr Mann Kalle und seine Kollegen deutlich mehr Lohn für ihre Arbeit bekommen als die Frauen im Fotolabor. Und das, obwohl Kalle noch gar nicht so lange im Betrieb ist. Lilli und ihre beiden Freundinnen, Gerda und Rosi sind aufgebracht und wollen dagegen angehen, steht doch seit über 30 Jahren im Grundgesetz: Männer und Frauen sind gleichberechtigt. In Bezug auf Lohngleichheit hat sich aber nichts verändert. Dabei haben die drei Frauen eigentlich schon genug Probleme. Lilli kämpft mit dem Vater ihrer beiden Kinder, der sie zu allem Überfluss mit einer anderen Frau betrügt. Auch ihre selbstverliebte Mutter Charly , die viele gutgemeinte Ratschläge für ihre Tochter bereithält, ist keine große Hilfe. Dazu kommen die unbezahlten Rechnungen und ein kaputtes Auto. Rosi hingegen arbeitet heimlich bei Foto Kunze - gegen den Willen ihres Mannes -, um das heile Bild vom Familienglück aufrechtzuerhalten, denn das Geld ihres Mannes Wolfgang reicht für ihren Lebensstandard nicht aus. Und Gerda fristet nach dem Tod ihres Mannes ein recht einsames Dasein in ihrer Gartenlaube. Doch die Frauen wollen sich nicht länger unterbuttern lassen. Für eine Anklage gegen ihren Arbeitgeber benötigen sie mehr als die Hälfte der Frauen im Betrieb hinter sich. Lilli, pragmatisch wie sie ist, sieht darin kein Problem und fühlt sich durch den Zuspruch des Betriebsratsmitglieds Ritschi und der Gewerkschaft bestärkt. Dabei legen sich die Frauen nicht nur mit der gesamten Chefetage ihrer Firma an, sondern auch mit den männlichen Kollegen im Betrieb und ihren Familien.