Alexander Hoffmann wird in seinem Haus am Wasser niedergestochen und tödlich verletzt. Die Umstände lassen vermuten, dass Täter und Opfer sich gekannt haben. Aber Hoffmann lebte seit Jahren zurückgezogen. Seit einiger Zeit hatte er sich den Anonymen Alkoholikern angeschlossen und versuchte, deren Fahrplan zu folgen, um seine Alkoholsucht zu überwinden. Dazu sollte er sich mit allen Menschen zu versöhnen, denen er in Zeiten seiner Krankheit Schaden zugefügt hatte. Durch einen Zeitungsartikel im Notizblock des Toten stoßen die Kommissare Finn Kiesewetter und Lars Englen auf einen ungeklärten Vermisstenfall. Der Gesuchte war vor sechs Jahren vom Schwimmen in der Trave nicht zurückgekehrt. Eine Leiche wurde nie gefunden, der Mann wurde für tot erklärt und der Fall eingestellt. Als Finn und Lars die alte Akte wieder öffnen und die Puzzlestücke neu zusammensetzen, wird eine Verbindung zu ihrem Mordfall offensichtlich: Musste Alexander Hoffmann sterben, um ein altes Verbrechen zu vertuschen?