* Spanien: La Palma drei Jahre nach dem Vulkanausbruch "Das Biest" nennen die Bewohner von La Palma den Berg. 2021 brach der Vulkan aus. 7000 Menschen verloren Häuser und Wohnungen. Es war einer der größten Vulkanausbrüche in der jüngeren europäischen Geschichte. "Das Biest" schweigt mittlerweile, doch an einigen Stellen treten noch immer giftige Gase aus. Viele Insulaner profitieren vom Tourismusboom rund um den Vulkan. Und doch leiden sie unter den Folgen des Ausbruchs. * Nord- und Ostsee: Spionage getarnt als Forschung Russland spioniert systematisch in der Ostsee, und zwar auch genau vor unserer Haustür. Ein internationales Rechercheprojekt deckt auf, dass russische "Forschungsschiffe" gezielt Unterwasserkabel, Gaspipelines und Militärgebiete ansteuern. * Ukraine: Frauen übernehmen die Luftverteidigung Immer wieder greift Russland ukrainische Städte massiv mit Drohnen und Raketen an. Umso wichtiger ist eine funktionierende Flugabwehr. Da immer mehr Männer an die Front geschickt werden, ist in Butscha dafür eine rein weibliche Freiwilligeneinheit im Einsatz. Die sogenannten "Hexen von Butscha" kommen aus allen Gesellschaftsschichten und üben jetzt in ihrer Freizeit das Abschießen von Drohnen. Für manche war das russische Massaker an Zivilisten in Butscha im Frühjahr 2022 eine zusätzliche Motivation für ihren Einsatz. * Guatemala: Müllflut. Kann dieser Fluss gerettet werden? Der Rio Las Vacas in Guatemala gilt als einer der dreckigsten Flüsse weltweit und wird wegen der enormen Plastikverschmutzung auch "Müllfluss" genannt. Jahr für Jahr spült der Fluss über 20 Millionen Kilogramm Plastik in den Atlantik. Die NGO Biosfera GT kämpft gegen die Verschmutzung an und förderte allein 2024 etwa 1,4 Millionen Kilogramm Abfall aus dem Fluss. María José Hernández und ihr Team haben es sich zur Aufgabe gemacht, das Wasser zumindest teilweise zu reinigen. Aus dem Müll werden recycelbare Materialien gewonnen, die Arbeitsplätze für alleinerziehende Mütter schaffen.